Smart Homes

Smartes Wohnen für Senioren.

Mehr Komfort, eine angenehme Wohn-Atmosphäre und ein Plus an Sicherheit – das alles bietet ein sogenanntes “Smart Home”.

Wer beim Begriff “Smart Home” (engl. “Intelligentes Haus”) an den berühmten Kühlschrank mit Internetanschluss und eingebauter Milchwarnung denkt, liegt falsch. Für mehr Annehmlichkeit und auch Hilfe im Haushalt sorgen die technischen Hilfsgeräte fürs Haus dennoch. Ob Smart-Home-Lösungen für Licht, Türen und Fenster oder Heizung – immer lässt sich das Einsatzgebiet auf die drei Bereiche Komfort, Energiesparen und Sicherheit eingrenzen.

Und keine Sorge vor kühler Technik: Viele haben schon jetzt Funksteckdosen, Rauchmelder oder Dimmer bei sich zu Hause, ohne dass sie stören. Neu ist lediglich, dass die Geräte nun untereinander vernetzt sind.

Hersteller der verschiedenen Systeme legen außerdem großen Wert darauf, dass sie sich ohne weitere Hilfe oder technisches Vorwissen innerhalb weniger Minuten einrichten lassen. Was viele Systeme jedoch voraussetzen: ein aktuelles Smartphone oder ein Tablet-PC. Denn viele Smart Homes werden heute einfach und intuitive per App gesteuert.


Themen Mediathek: Smartes Wohnen mit digitalen Helfern.

Quelle: YouTube – ARD Room Tour


Smart Home – das gehört dazu.

  • Von Funksteckdosen über Fenstersensoren bis zu Wassermeldern und LED-Leuchten – die Basis bilden intelligente, miteinander vernetzte Geräte und Sensoren
  • Häufig koordiniert eine Zentrale alle Module
  • Eine leistungsstarke Software ermöglicht Zeitsteuerung und individuelle Szenarien
  • Verbindung zum Internet über WLAN oder Datenleitung
  • Rechner, Tablet-PC oder Smartphone für die Kontrolle

„Ambient Assisted Living“ Systeme.

Mit Ambient Assisted Living  (AAL) ist ein ganzes Repertoire an Lösungen gekennzeichnet, deren Ziel es ist älteren oder körperlich behinderten Menschen den Alltag zu erleichtern. Eine von vielen Möglichkeiten des im deutschen auch als altersgerechte Assistenz bezeichneten Ansatzes ist z.B. Einbindung von Sturzsensoren über automatische Lichtsteuerung bis hin zum Armband, das im Notfall medizinisches Personal verständigt.

Gerade Senioren und Seniorinnen, die in einer Zeit ohne moderne Technik aufgewachsen sind, stehen technischen Neuerungen oftmals kritisch gegenüber. Sie haben Angst die Systeme nicht bedienen zu können. Mit den modernen Smart Home-Technologien lassen sich Senioren diese Ängste jedoch schnell nehmen. Denn die intuitive Bedienung erfordert keinerlei Vorkenntnisse. Die meisten Nutzer lernen schnell damit umzugehen und sind in den meisten Fällen erstaunt, wie einfach die Hilfe durch intelligente Geräte sein kann. 

Einzige Voraussetzung für die Verwendung smarter AAL Lösungen ist die Anbindung an das Internet.

Hausnotrufsysteme: Sicher wohnen – Sicher leben.

Das eigene Zuhause schenkt Vertrautheit und Geborgenheit. Gerade für ältere, kranke oder Menschen mit Handicap ist es besonders wichtig, möglichst lange zuhause zu wohnen.

Wer aber hilft im Notfall, z.B. bei einem Schwächeanfall oder einem leichten Sturz? Der Hausnotruf!

Im Fall der Fälle kann mit einfachem Druck auf den Alarmknopf am kleinen Funksender am Arm oder Hals ein Alarm ausgelöst werden. In kürzester Zeit wird somit eine rund um die Uhr erreichbare Notrufzentrale kontaktiert.

Nach Auslösen des Alarms verständigen die Mitarbeiter der Notrufzentrale prompt Nachbarn, Angehörige oder Pflegedienst. In dringendem gesundheitlichen Notfall wird direkt der Rettungsdienst alarmiert. Das Hausnotrufsystem bietet somit die perfekte Voraussetzung für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden.

Für wen ist ein Hausnotruf sinnvoll:

  • Für allein lebende Ältere
  • Pflege- oder Hilfsbedürftige jeden Alters
  • Menschen mit krankheits- oder altersbedingten Gehbeschwerden,
  • Chronisch Kranke, die zum Beispiel an Diabetes, Herzinsuffizienz,
    Asthma leiden, oder auch Demenzkranke
  • Menschen mit Behinderung schätzen den Hausnotruf als stets einsatzbereiten „Helfer“,
    wenn sie stürzen, sonstige Unfälle haben oder unter akuten Gesundheitsproblemen leiden.