Ein smartes Leben im Alter bietet viele Möglichkeiten.
Die Welt verändert sich und die Technologien, die unser tägliches Leben prägen, entwickeln sich ständig weiter. Besonders im Alter kann das Leben durch innovative digitale Lösungen erheblich bereichert werden. Ein smartes Leben im Alter bedeutet nicht nur, mit der Zeit zu gehen, sondern auch, die Selbstständigkeit und Lebensqualität zu steigern.
Gesundheit und Wohlbefinden.
- Gesundheitsüberwachung: Fitness-Tracker, Smartwatches und andere tragbare Geräte können Vitalfunktionen (Herzfrequenz, Schlaf, Aktivität) überwachen und Warnsignale senden, um frühzeitig gesundheitliche Probleme zu erkennen.
- Telemedizin: Virtuelle Arztbesuche, Online-Diagnosen und Fernüberwachung ermöglichen den Zugang zu medizinischer Versorgung, insbesondere für ältere Menschen in ländlichen Gebieten oder mit eingeschränkter Mobilität.
- Smarte Medikamentenmanagement: Intelligente Medikamentenspender erinnern an die Einnahmezeiten und dosieren Medikamente korrekt, was die Therapietreue erhöht.
- Apps für mentale Gesundheit: Apps und Online-Programme bieten Übungen zur kognitiven Stimulation, Stressbewältigung und Förderung des psychischen Wohlbefindens.
- Exergames: Videospiele, die körperliche Aktivität erfordern, fördern Bewegung und Koordination auf spielerische Weise.
Themen Mediathek: Smartes Leben.

Digital souverän - Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

Smartes Leben und Wohnen für Menschen mit Behinderung
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Digital souverän - Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
Der kompetente Umgang mit digitalen Technologien ist schon heute eine wichtige Voraussetzung, um am Leben teilzuhaben. Gerade ältere Menschen können auf vielfältige Weise von digitalen Angeboten profitieren und so möglichst lang ein selbstbestimmtes Leben führen. Doch wie können wir alle digital souverän werden und bleiben – auch mit zunehmendem Alter? Für uns bedeutet digitale Souveränität, selbstbestimmt, reflektiert und empathisch in der digitalen Welt handeln zu können. Der Film veranschaulicht, welchen konkreten Nutzen digitale Technologien gerade älteren Menschen bieten und wie Berührungsängste abgebaut werden können. Quelle YouTube Bertelsmann Stiftung. -
Smartes Leben und Wohnen für Menschen mit Behinderung
Dennis ist vom Hals abwärts gelähmt. Wie er dank seines "Smart Homes" selbständiger leben und auch Alltagstätigkeiten eigenständig verrichten kann, zeigt er in diesem Video. Denn Dennis kann auch ohne Unterstützung die Tür öffnen, die Heizung regulieren, die Kaffeemaschine anschalten, den Fernseher bedienen und staubsaugen. Wie das geht, obwohl er seine Hände nicht bewegen kann, seht ihr hier. Quelle YouTube Stiftung Pfennigparade. Das Video enthält Produkthinweise. Von den Herstellern haben weder die Stiftung noch Dennis Geld oder andere Zuwendungen bekommen.
Soziale Interaktion und Teilhabe.
- Soziale Medien und Videokommunikation: Ermöglichen den Kontakt zu Familie, Freunden und Gleichgesinnten, auch wenn man nicht mehr so mobil ist.
- Online-Kurse und Weiterbildungsangebote: Bieten die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, Interessen zu verfolgen und geistig aktiv zu bleiben.
- Online-Communities und Foren: Ermöglichen den Austausch mit anderen Menschen in ähnlichen Lebenssituationen und das Knüpfen neuer Kontakte.
- Virtuelle Realität (VR): VR-Anwendungen ermöglichen virtuelle Reisen, Besuche von Museen und andere interaktive Erlebnisse, die die kulturelle Lebensqualität bei verminderter Mobilität verbessern können.
Finanzielle Planung und Verwaltung.
- Online-Banking und Finanzmanagement-Apps: Erleichtern die Verwaltung von Finanzen und Budgets.
Voraussetzungen für ein smartes Leben im Alter.
- Digitale Kompetenz: Die Fähigkeit, Technologie zu verstehen und zu nutzen, ist entscheidend. Schulungen und Unterstützung durch Familie, Freunde oder lokale Institutionen können helfen, schnell und einfach digitale Kompetenzen zu erwerben.
- Barrierefreiheit: Technologien und Geräte müssen altersgerecht und barrierefrei gestaltet sein, um leicht bedient werden zu können.
- Datenschutz und Sicherheit: Der Schutz Ihrer persönlicher Daten und die Sicherheit der Geräte müssen gewährleistet sein.
Ein smartes Leben im Alter bietet viele Möglichkeiten, die Lebensqualität im Alter zu verbessern, die Unabhängigkeit zu erhalten und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten zu berücksichtigen und dafür die richtigen Technologien auszuwählen.
Die Kombination aus Technologie, sozialer Unterstützung und persönlichem Engagement ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen “smarten Leben” im Alter…